Stärkenprofil

 

Am Institut für Praktische Pädagogik München wurde eine Konzeption zur Erstellung von individuellen Stärkeprofilen entwickelt.

Mit Hilfe dieser Profile ist es möglich, die angelegten Potentiale eines Schülers zu erkennen und entsprechende Hilfestellungen für eine gezielte Förderung einzuleiten. Stärken können dann zur Entfaltung gebracht werden, wenn erkannt wird, welche Informationsverarbeitungsstufen des Gehirns besonders sensibel reagiert. Das bedeutet, dass gerade die Aktionsbereich, die besonders stressanfällig sind, die Basis für die dahinter liegende Talent darstellen.

Gerne erstelle ich für Sie oder für ihr Kind ein Stärkeprofil.


Anmeldung unter Kontakt hier.

 
 
 
 

Sieben Sicherheiten und Kompetenzen die für's Lernen und die Entwicklung wichtig sind.

 

1. Ursicherheit = Vertrautenskompetenz

  • Einfach da sein ist genug.
  • Ich kann in mir ruhen.
  • Ich kann mich in Bewegung bringen.
  • Ich habe Vertrauen und kann unvorhergesehene Situationen auf mich zukommen lassen.

2. Erlebnissicherheit = Innovationskompetenz

  • Innovativ sein können.
  • Ich kann neugierig sein.
  • Schüchtern sein heisst sich schützen können.

3. Körpersicherheit = Powerkompetenz

  • Ich kann innehalten und abwarten.
  • Ich kann Loslegen, blitzartig zupacken.
  • Aggressiv sein heisst kraftvoll sein.

4. Gefühlssicherheit = Emotionskompetenz

  • Ich kann auf Distanz gehen, scheu sein.
  • Ich kann Nähe suchen.
  • Ängstlich sein heisst Gefühle zeigen.

5. Gruppensicherheit = Teamkompetenz

  • Ich kann mich anpassen und unterordnen.
  • Ich kann meine Individualität zeigen.
  • Ich kann zielgerecht handeln, auffordern.
  • Egoistisch sein heisst für sich sorgen können.

6. Sprachsicherheit = Motivationskompetenz

  • Ich kann mich körperlich in Position/Ausdruck bringen.
  • Ich kann sprachlich Einfluss nehmen, anführen.
  • Laut sein heiss seine Position finden.

7. Kommunikations- u. Kooperationssicherheit

  • Ich kann selbstbezogen systematisierend sein.
  • Ich kann fürsorglich emphatisch verantwortungsbewusst für andere sein.
  • Unvollkommen sein heisst noch wachsen können.


 
 
 
 

Wenn du ein Schiff bauen willst,

fang nicht an 

Holz zusammenzutragen,

Bretter zu schneiden und Arbeiten zu verteilen,

sondern wecke in den Männern die Sehnsucht

nach dem grossen, weiten Meer.

Antoine de Saint-Exupéry

 
 

"Lernen hat mit Bewegung zu tun. Dreidimensionales Denken erfordert dreidimensionales Bewegen. Denken und Bewegen sind eins."

 

"Wir suchen nicht nach Defizite, sondern nach Talenten."

Ludwig Koneberg

 
 

Die 10 Grundsätze der Evolutionspädagogik

  1. Lernen ist ein langsames sich aufrichten.
  2. Jeder der sieben Gehirnentwicklungsstufen entspricht einer bestimmten Wahrnehmung- Erlebniswelt.
  3. Es gilt immer festzustellen, aus welcher Gehirnentwicklungsstufe ein Mensch im Augenblick agiert und reagiert.
  4. Die Welt erschliesst sich durch Bewegung und Tun.
  5. Jede Stufe hat ihre eigene Sprache, ihre eigene Fähigkeiten und Möglichkeiten.
  6. Gezielte Förderung ist nur über dieses Verstehen möglich.
  7. Durch Bewegung bildet sich das gesamte Netzwerk im Gehirn.
  8. Aufgabe der Pädagogik ist es, zu schauen aus welcher Stufe ein Kind die Welt wahrnimmt.
  9. Nicht das was gesagt wird, ist wichtig, sondern das was ankommt.
  10. In der Evolutionspädagogik wird nicht bewertet, sondern beobachtet.


® I.P.P